In unserem Haus gibt es viele verschiedene Geräusche, und einige davon können als störend eingestuft werden. Oft hören wir von oben Schritte, Musik oder spielende Kinder. All das dringt zu uns durch und stört unsere Ruhe im Büro, Schlafzimmer, Wohnzimmer oder anderen Räumen. Eine Möglichkeit, diese unerwünschten Luft- und Stoßgeräusche loszuwerden, ist die Schalldämmung der Wände und der Decke. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die Schalldämmung der Decke und stellen verschiedene Möglichkeiten vor, wie wir die Geräusche, die zu uns gelangen, einschränken können.

Wie funktioniert die Schalldämmung der Decke?

Zunächst müssen wir die Frage beantworten, wie die Schalldämmung von Wänden und Decken funktioniert, um zu wissen, wie wir die Dämmung unseres Raumes angehen. Lärm ist nichts anderes als eine akustische Welle, die in Wirklichkeit ein Druckunterschied ist, der sich durch den Raum ausbreitet. Erwähnenswert ist auch, dass wir bei der Dämmung der Decke einen weiteren Gegner haben – die Schwerkraft.

Es gibt zwei Hauptfaktoren, die die Unterdrückung von Schallwellen beeinflussen:

  • Dichte 
  • Materialstruktur (geschlossen, offen und halboffen)

Der erste Faktor hängt von der Dichte des Materials ab. Schall hat Schwierigkeiten, durch dichtes Material zu gelangen, und wird daher gestoppt. Der zweite Faktor basiert auf der inneren Struktur der Materialien – die innere Struktur und die Faserstruktur können ebenfalls die Schallwelle blockieren. Die Wirkung wird zusätzlich erhöht, wenn der Schall durch verschiedene Materialien mit unterschiedlichen inneren Strukturen geht.

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Wie installiert man ein grundlegendes System zur Schalldämmung der Decke

Zunächst muss die Decke richtig für die Installation der Schalldämmung vorbereitet werden. Sie sollten sicherstellen, dass die Decke geschliffen, relativ eben und ohne größere Unvollkommenheiten ist. Dann muss die so vorbereitete Decke mit einer Grundierung gestrichen werden (am besten zweimal, um die Haftung des Klebers zu erhöhen). Die erste Phase schließen wir mit dem Aufkleben von selbstklebendem Gummischaum auf die Decke ab, der unsere äußere Isolationsschicht sein wird.

Der nächste Schritt ist die Vorbereitung des abgehängten Deckensystems. Zuerst müssen Sie einen Rahmen um den Umfang bauen, um die Tragfähigkeit der Konstruktion zu gewährleisten. Die Profile sollten so angeordnet sein, dass das Gewicht der Materialien gleichmäßig über die gesamte Deckenfläche verteilt wird. Wir beginnen damit, die Profile 20 cm von der Wand entfernt anzuordnen, und jedes weitere wird in einem Abstand von 40 cm zueinander platziert. Die folgenden Profile markieren wir alle 40 cm, was uns eine ausreichende Tragfähigkeit sichert. Die CD-Profile kleben wir von unten mit Klebeband ab, in die Mitte des Profils legen wir 20 mm breite Streifen des Schaums R-140. Anschließend montieren wir sie mit ES-Aufhängern an der Decke und richten sie aus. Die übrigen Aufhänger der ES-Aufhängungen sollten so gebogen sein, dass sie beim Montieren den Schaum R-140 stützen können. Zwischen die Profile legen Sie zugeschnittene 40 cm breite Streifen R-140.

Der letzte Schritt ist die Montage von Gipskartonplatten und festem Gummi. Wir empfehlen insbesondere die Verwendung von akustischen Gipskartonplatten, die von allen renommierten Herstellern erhältlich sind. In die entstandene Konstruktion installieren wir Gipskartonplatten, bis die Decke vollständig bedeckt ist. Den festen Gummi LG-2 kleben wir mit Kleber auf die erste Plattenschicht und nach dem Trocknen des Klebers (5 Minuten) montieren wir die zweite Gipskartonschicht.

Wir haben immer noch ein Problem mit den Deckenrändern. Zwischen Wand und Decke ist es wichtig, Dehnungsfugen zu lassen, die die Übertragung von Vibrationen zwischen den Räumen reduzieren. Die Gipskartonplatten drücken wir nicht bis zur Decke. Die empfohlene Dehnungsfuge beträgt 3 bis 5 mm. Die Dehnungsfugen müssen mit Acrylmasse gefüllt und anschließend so bearbeitet werden, dass sie „eben“ mit der gesamten Decke sind.

So bearbeitete Decken minimieren die Geräusche, die in unsere Ohren dringen, und sorgen zusammen mit der Schalldämmung der Wände für Ruhe und Wohlbefinden in unseren Räumen.